Pressemitteilungen 2021 - 2022 - 2023

Ansprechpartner:

Eva Reinhold-Postina,

Telefon: 06257 868800,

Mail: Reinhold-Postina@t-online.de 

PRESSEINFORMATION, 11. Dezember 2023

 

Zum Tag der Menschenrechte: SI Seeheim-Jugenheim

übergibt Spende und Menschenrechtstafel an „Frauenwohnheim Notwaende“

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Zum Abschluss der diesjährigen Orange Days überreicht der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim am Montag (11.12.) in Seeheim sowohl seine „Menschenrechtstafel“ als auch eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an das „Frauenwohnheim Notwaende“. „Mit der Menschenrechtstafel, die wir traditionell zum Abschluss der Orange Days zum „Tag der Menschenrechte“ am 10.12. übergeben, würdigen wir in diesem Jahr eine sozialtherapeutische Einrichtung in unserem Landkreis Darmstadt-Dieburg, die sich speziell um Frauen in Not kümmert, die einen geschützten Wohnbereich brauchen, in dem sie vor Gewalt sicher sind“, erläutert SI-Clubpräsidentin Sibylle van de Ree. Die Menschenrechtstafel wie auch die Spende nahm Dorothea Köhler entgegen. Sie ist Diplom-Sozialpädagogin und leitet das „Frauenwohnheim Notwaende“, das vom gemeinnützigen Verein Horizont in Dieburg getragen wird. Der Verein bekam bereits im vergangenen Jahr eine 500-Euro-Spende von SI Seeheim-Jugenheim.

Die „Menschenrechtstafel“ nimmt Bezug auf die ersten drei Artikel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. In Artikel 1 steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ In Artikel 2 werden die freie persönliche Entfaltung und die körperliche Unversehrtheit jedes Menschen durch den Staat garantiert. In Artikel 3 bürgt die Bundesrepublik für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. „Das alles sind zentrale Anliegen von Soroptimist International“, betont Sibylle van de Ree. „Dafür setze wir uns hier vor Ort und weltweit ein.“ Die Menschenrechtstafel wird seit über zehn Jahren von den Soroptimist-Clubs der Metropolregion Rhein-Neckar verliehen, zu denen SI Seeheim-Jugenheim gehört. Der Club Seeheim-Jugenheim hat die „Menschenrechtstafel“ in den vergangenen Jahren bereits verliehen an das Frauen- und Familienzentrum SzenenWechsel, in Jugenheim, das „Sterntalerlädchen“ in Seeheim, die Melibokusschule in Alsbach, den Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Pfungstadt sowie den Hospizverein Pfungstadt.

„Mit der Übergabe der Menschenrechtstafel enden auch unsere diesjährigen Aktionen anlässlich der weltweiten Orange Days“, resümiert Sibylle van de Ree. „Höhepunkt der Aktion war diesmal die gelungene Kooperation mit HEAG mobilo: Vier Wochen lang war ein Bus unterwegs, der mit unserem eigens für die Kampagne entworfenen Plakat „Keine Gewalt gegen Frauen“ beklebt war. Daneben informierte HEAG mobilo in den Bussen und Bahnen über das Infotainment und mit Plakaten über unser Anliegen. „Das war ein voller Erfolg, für den wir uns herzlich bei unserem Kooperationspartner HEAG mobilo bedanken.“

Unbürokratisches Entgegenkommen lobt die Clubpräsidentin auch bei der Kommune Seeheim-Jugenheim: „Wir konnten während der Orange Days vom 25.11. bis zum 10.12. wieder unser orangefarbenen Plakate im gesamten Gemeindegebiet aufhängen, unsere Fahne vor dem Rathaus hissen und einen Infostand zum Thema „Keine Gewalt gegen Frauen“ auf dem Markt anbieten.“ Unterstützt wurde der SI-Club auch wieder von zahlreichen Geschäftsleuten in der Kommune, die während der 16 Orange Days in ihren Schaufenstern Plakate aufhängten, orange Lampen aufstellen und Informationsflyer auslegten. Entsprechend gestaltete Bierdeckel wiesen in vielen örtlichen Lokalen auf das Thema hin. „Wir erreichen immer mehr Bürgerinnen und Bürger und stellen fest: das Thema „Gewalt gegen Frauen“ wird zunehmend wahrgenommen, ebenso wie die Einsicht, dass diese Gewalt gestoppt werden muss.“

Der Club Seeheim-Jugenheim gehört zum weltweiten Netzwerk von Soroptimist International und zur SI-Metropolregion Rhein-Neckar. Bereits 2021 und 2022 beteiligten sich zahlreiche deutschen Clubs an den Orange Days. Trotz Corona-Einschränkungen initiierten die Soroptimistinnen in diesen beiden Jahren bundesweit über 300 Kampagnen zum Thema „Menschenrechte/Keine Gewalt gegen Frauen“ und sammelten dabei Spenden in Höhe von 940.000 Euro – also fast einer Million.

Nähere Informationen zu den Aktionen des SI-Clubs Seeheim-Jugenheim unter https://www.si-seeheim-jugenheim.de/

 

Bildtext: Die Menschenrechtststafel und einen Spendenscheck über 1.000 Euro überreichte der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim zum Abschluss der Orange Days an das Frauenwohnheim „Notwaende“. Von links SI-Vizepräsidentin Christine Reckmann, Dorothea Köhler vom Frauenwohnheim „Notwaende“ sowie SI-Clubpräsidentin Sibylle van de Ree.

Foto: SI Seeheim-Jugenheim/Eva Reinhold-Postina

PRESSEINFORMATION, 22. November 2023

Orange Days: Aktionen gegen Gewalt an Frauen sichtbar machen

gemeinsame Pressemeldung der Soroptimist International und HEAG mobilo

 

DARMSTADT/SEEHEIM-JUGENHEIM. „Keine Gewalt gegen Frauen“ lautet das Motto der Orange Days. Um auch in diesem Jahr auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen, startet das internationale Netzwerk berufstätiger Frauen Soroptimist International vom 25. November bis 10. Dezember eine Informationskampagne. Die offiziellen Zahlen, die gemeinsam von Bundeskriminalamt und Bundesfamilienministerium in Kürze für das Jahr 2023 veröffentlicht werden, zeigen die Dringlichkeit: Im Jahr 2022 lag die Zahl der von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen bei 240.547. Das waren 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr 2021. Laut Polizei Südhessen waren in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg 577 Frauen im Jahr 2022 betroffen. Dies sind 85 Fälle mehr als im Vorjahr.

 

Mit Buswerbung die Aufmerksamkeit erhöhen

 

„Das sind Zahlen, die aufrütteln“, sagt Sibylle van de Ree, Präsidentin des Clubs Soroptimist International Seeheim-Jugenheim. „Unser Ziel ist deshalb, das Hilfetelefon als niederschwelliges Angebot für Betroffene bekannter zu machen und über das Problem der zunehmenden Gewalt speziell gegen Frauen aufmerksam zu machen.“

 

Hierfür setzt der Club auf die Unterstützung der Mobilitätsanbieterin HEAG mobilo: Vier Wochen lang ist das Thema und das Hilfetelefon auf und in Bussen und Bahnen mit Busbeklebung, Fahrgastfernsehen und Plakaten auf das Thema präsent. Gezeigt wird ein Plakat, entworfen von einer Soroptimistin aus Aalen, das sich nicht nur gegen Gewalt wendet, sondern gleichzeitig auch auf das „Hilfetelefon“ aufmerksam macht. Unter der bundesweiten Telefonnummer 116016 bekommen Frauen in Not Unterstützung, rund um die Uhr, kostenlos, anonym und in 18 Sprachen. Das „Hilfetelefon“ wird vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben getragen.

 

Sibylle van de Ree, Präsidentin des Clubs Soroptimist International Seeheim-Jugenheim, freut sich als Initiatorin der Kooperation über die gelungene Zusammenarbeit mit der HEAG mobilo: „Gewaltprävention ist unser gemeinsames Anliegen. Wir sind sehr froh, dass uns die HEAG mobilo bei dieser Aktion uneingeschränkt unterstützt. So kommt die Botschaft garantiert bei den Betroffenen an.“

 

Da die Notwendigkeit nach Gewaltprävention auch die Mitarbeitenden der HEAG mobilo betrifft, stößt die Idee der Soroptimistinnen auf offene Ohren:

 

„Schluss mit der Gewalt und mehr Respekt – dies fordern wir nicht nur mit der Initiative „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“, mit der wir seit April gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund darauf hinweisen, dass unsere Mitarbeitenden keine „Blitzableiter“ sind. Auch ein wertschätzendes Miteinander unter den Fahrgästen und ein respektvoller und gewaltfreier Umgang gegenüber Frauen ist uns ein besonderes Anliegen“, sagt Arne Rath, Geschäftsführer der HEAG mobilo.

 

Bundesweit über 300 Kampagnen zu „Keine Gewalt gegen Frauen“

 

Die SI-Clubs setzen sich deutschlandweit für den Schutz von Frauen, insbesondere im häuslichen Umfeld, ein. Bei der Aktion mit dabei ist auch der SI-Club Darmstadt. Außerdem kooperiert der SI-Club Seeheim-Jugenheim mit elf benachbarten SI-Clubs in der Metropolregion Rhein-Neckar, wo die Plakataktion vom dortigen Verkehrsverbund (VRN) und bis nach Kaiserslautern ebenfalls unterstützt wird. Alle SI-Clubs gehören zum weltweiten Netzwerk von Soroptimist International. Bereits 2021 und 2022 haben sich zahlreiche deutschen Clubs an den Orange Days beteiligt. Trotz Corona-Einschränkungen initiierten die Soroptmistinnen bundesweit über 300 Kampagnen zum Thema „Menschenrechte/Keine Gewalt gegen Frauen“ und generierten dabei Spenden in Höhe von 940.000 Euro.

 

Über Soroptimist International (SI) in Seeheim-Jugenheim:

SI Seeheim-Jugenheim gehört zu Soroptimist International (SI), einer der weltweit größten Serviceorganisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. Allein in Deutschland gibt es 223 SI-Clubs mit 6700 Mitgliedern. Soroptimistinnen fördern in lokalen und globalen Projekten die Entwicklungsfähigkeit von Frauen – gleichgestellt, friedlich, gewaltfrei für eine Welt, in der auch künftige Generationen gut leben können. Allein die Clubs von SI Deutschland unterstützen dabei Projekte im In- und Ausland mit jährlich rund 1,5 Millionen Euro.

Nähere Informationen zu den Aktionen des SI-Clubs Seeheim-Jugenheim unter https://www.si-seeheim-jugenheim.de/

 

Gemeinsame Aktion: Seit heute tourt dieser Bus der HEAG mobilo durch Darmstadt, beklebt mit dem Aufruf „Keine Gewalt gegen Frauen“. Initiiert hat die Aktion anlässlich der Orange Days der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim. Viele haben mitgeholfen, um die wichtige Botschaft auf die Straße zu bringen:

Von links Kerstin Kutscher (stellvertretende Pressesprecherin HEAG mobilo), Sibylle van de Ree (Präsidentin des SI-Clubs Seeheim-Jugenheim), Dr. Ursula Schmidt-Speicher (Präsidentin SI Darmstadt), Kerstin Kranich (SI Darmstadt), Arne Rath (Geschäftsführer der HEAG mobilo), Christine Reckmann (SI Seeheim-Jugenheim) und Sebastian Körpel (Vertriebsmanager für Verkehrsmittelwerbung der HEAG mobilo).

Foto: Eva Reinhold-Postina, SI Seeheim-Jugenheim

PRESSEINFORMATION, 22. November 2023

Orange Days: Aktionen gegen Gewalt an Frauen

SI Seeheim-Jugenheim initiiert Plakataktion im Nahverkehr – Infostand auf dem Wochenmarkt

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. „Keine Gewalt gegen Frauen“ lautet das Motto der Orange Days. Auch in diesem Jahr schließt sich der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim wieder den weltweiten Aktionen vom 25. November bis zum 10. Dezember an. Gemeinsam mit elf weiteren Soroptimist-Clubs in der Metropolregion Rhein-Neckar organisiert SI Seeheim-Jugenheim Informationsveranstaltungen zum Thema Gewaltprävention.

Höhepunkt der Aktion ist eine Kooperation mit HEAG mobilo, die SI Seeheim-Jugenheim initiiert hat. Club-Präsidentin Sibylle van de Ree freut sich über die Zusammenarbeit: „Unser Anliegen zur Gewaltprävention wird von der HEAG mobilo uneingeschränkt unterstützt:

Vier Wochen lang informiert das Nahverkehrsunternehmen in allen seinen Bussen und Bahnen über die soroptimistische Aktion. Unser Plakat, entworfen von einer Clubschwester aus Aalen wird während dieser Zeit über das Infotainment-System in allen Bussen und Bahnen gezeigt. Damit und mit großen Plakaten im Nahverkehr erreichen wir tausende Menschen und hoffentlich auch viele betroffene Frauen.“ Zentrale Botschaft des eigens für die SI-Aktion entworfenen Plakats ist die Bekanntmachung des Hilfetelefons. Unter der bundesweiten Telefonnummer 116016 bekommen Frauen in Not Hilfe, rund um die Uhr, anonym und in 18 Sprachen. Das Hilfetelefon wird getragen vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.

Neben den Infotainmenttafeln und in allen Bussen und Bahnen im gesamten HEAG mobilo-Netz hat der Nahverkehrsbetrieb auch einen Bus mit dem gleichen Plakat im Großformat beklebt, der im Stadtverkehr pendelt. „So kommt die Botschaft garantiert an“, freut sich Sibylle van de Ree. Bei der Aktion kooperiert der SI-Club Seeheim-Jugenheim auch mit dem benachbarten SI-Club Darmstadt sowie weiteren elf Soroptimistclubs in der Metrolpolregion Rhein-Neckar, die alle Aktionen anlässlich der Orange Days vorbereiten, unter anderem eine Plakataktion mit dem Rhein-Neckar-Verkehrsverbund.

Die SI-Club Seeheim-Jugenheim plant außerdem am Samstag, dem 25.11. einen Infostand auf dem Markt in Seeheim. Neben Infos zum Thema Gewaltprävention bieten die Soroptimistinnen dort „mobile Alarmanlagen“ zum Kauf an, die in jede Handtasche passen, wie auch orangefarbene Warnwesten. Orange besprühte Schuhe mit Botschaften zum Thema Gewalt werden wieder quer über den Marktplatz aufgestellt. Die Fahne von SI zu den Orange Days weht vor dem Rathaus. Im gesamten Gemeindegebiet hängen bis zum 10.12. wieder orangefarbene Plakate anlässlich der Orange Days. Unterstützt wird der Club auch wieder von zahlreichen Geschäftsleuten in der Kommune, die in ihren Schaufenstern Poster aufhängen, orange Lampen aufstellen und Informationsflyer auslegen. Entsprechend gestaltete Bierdeckel weisen in den örtlichen Lokalen auf das Thema hin.

Der Club Seeheim-Jugenheim gehört zum weltweiten Netzwerk von Soroptimist International. Bereits 2021 und 2022 haben sich zahlreiche deutschen Clubs an den Orange Days beteiligt. Trotz Corona-Einschränkungen initiierten die Soroptmistinnen bundesweit über 300 Kampagnen zum Thema „Menschenrechte/Keine Gewalt gegen Frauen“ und sammelten dabei Spenden in Höhe von 940.000 Euro, also fast einer Million. „Auch wir unterstützen anlässlich der Orange Days gezielt Frauenprojekte vor Ort, in diesem wie im vergangenen Jahr geht unsere Spende in Höhe von jeweils 500 Euro an das Frauenwohnheim Notwaende im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Nähere Informationen zu den Aktionen des SI-Clubs Seeheim-Jugenheim unter https://www.si-seeheim-jugenheim.de/

PRESSEINFORMATION, 27. September 2023

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim lädt ein zur SI-Krimi-Nacht:

Autorin Elizabeth Horn liest am 13.10. in der Geibel’schen Schmiede in Eberstadt

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Es wird weiter gemordet in Limone am Gardasee … und die Besucherinnen und Besucher der zweiten SI-Krimi-Nacht können sich darauf freuen: Am Freitag, dem 13. Oktober um 19 Uhr liest die bekannte Krimi-Autorin Elizabeth Horn aus ihrem neuen Gardasee-Krimi „Mord und Biscotti“. Gastgeber des Abends ist der Club Soroptimist International Seeheim-Jugen-heim. Ort der Lesung ist die Geibel’sche Schmiede der Oberstraße 20 in Darmstadt-Eberstadt. Der Eintritt ist frei, die Soroptimistinnen bereiten Getränke und Antipasti vor und hoffen auf großzü-gige Spenden für ihre Frauen- und Bildungsprojekte vor Ort und weltweit. Nähere Informationen dazu unter https://www.si-seeheim-jugenheim.de/

PRESSEINFORMATION, 31. August 2023

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim unterstützt Frauen in der Mongolei

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Filzen ist hierzulande ein schönes Hobby. In anderen Teilen der Welt müssen Menschen davon leben. So etwa in der Westmongolei, wo der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim seit 2017 ein Frauenprojekt in Kooperation mit dem Verein „Freunde des Altai“ finanziell unterstützt: In selbstorganisierten Gruppen erlernen Frauen das uralte Filzhandwerk neu. Sie bewahren damit traditionelle Techniken und können mit dem Verkauf ihrer gefilzten Produkte den Lebensunterhalt ihrer Familien sichern. Zum Projekt gehört auch der Aufbau von Absatzmärkten in der Region. „Wir fördern damit nicht nur die Ausbildung von Frauen, sondern stärken auch ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit“, erläutert Sibylle van de Ree, Präsidentin des SI-Clubs Seeheim-Jugenheim. Der SI-Club übergab nun eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an den Verein. SI Seeheim-Jugenheim hat damit bislang einen Gesamtbetrag von 8.500 Euro für das Projekt in der Mongolei bereitgestellt.

Das Projekt lief gut bis zum Ausbruch von Corona. Die Mongolei schloss ihre Grenzen und schränkte das öffentliche Leben erheblich ein. Entsprechend fielen Filzkurse aus, die Absatzmärkte und Verkaufsmöglichkei-ten für die Filzprodukte der Frauen brachen ein. „Das war ein herber Rückschlag und brachte viele Frauen in materielle Notlagen“, bedauert Gisela Tränkner-Jakobi, die das Projekt im Auftrag des SI-Clubs betreut und auch den persönlichen Kontakt zu Dr. Amélie Schenk hält. Die Ethnologin hat den Verein „Freunde des Altai e.V. 1999 gegründet und betreut das Filzprojekt in der Mongolei. Der Altai ist ein Naturreservat im Westen der Mongolei und Weltkulturerbe.

„Um die Notsituation der Frauen zu entschärfen, haben wir uns mit unserem Kooperationspartner dazu entschlossen, unsere Spenden auch in Form von Mikrokrediten an die Frauen zu vergeben“, erläutert Gisela Tränkner-Jakobi. „Sie können damit die aktuelle Durststrecke überbrücken und selbstbestimmt entschei-den, wie sie weiter wirtschaften.“ Dr. Amélie Schenk, die sowohl in Deutschland als auch in der Mongolei lebt und die Soroptimistinnen über das Projekt auf dem Laufenden hält, nahm den symbolischen Scheck jetzt auf dem Heiligenberg entgegen.

PFR-Nummer: SIE 14558

Das Bild zeigt von links: Sibylle van de Ree, Präsidentin des SI-Clubs Seeheim-Jugenheim, Dr. Amélie Schenk, Gisela-Tränkner-Jakobi

PRESSEMITTEILUNG, 10.8.2023

Lions Club Seeheim an der Bergstraße

Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim

Serviceclubs spenden Schultaschen und Mäppchen

 

Seeheim-Jugenheim. Bildung für die Jugend, das liegt beiden am Herzen: Der „Lions Club Seeheim an der Bergstraße“ und der „Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim“ machen deshalb gemeinsame Sache und unterstützen Flüchtlingskinder in der Kommune beim Start ins neue Schuljahr. Die Lions sammeln dazu Schultaschen, die Soroptimistinnen steuern Mäppchen und Sportbeutel bei. Am Donnerstag (10.) übergaben die Clubs 31 Ranzen und Rucksäcke samt Ausstattung an Bürgermeister Alexander Kreissl.

 

Der Spendenaufruf des „Lions Clubs Seeheim an der Bergstraße“ im Vorfeld war ein voller Erfolg gewesen: Binnen kurzer Zeit kamen die benötigten 31 Schultaschen für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen in der Kommune beisammen. Die Soroptimistinnen besorgten dazu neue, bunte Sportbeutel sowie Schulmäppchen und füllten diese mit Stiften, Scheren, Spitzern und Radiergummis.

 

Ute Bebensee-Biederer, die die gesamte Aktion vom Lions Club aus organisiert hatte, freute sich über den enormen Zuspruch aus der Bevölkerung: „Wie bekamen innerhalb kürzester Zeit mehr Schultaschen angeboten, als gebraucht werden. Das ist ein wunderbares Zeichen der Solidarität in unserer Gemeinde.“ Sibylle van de Ree, Präsidentin der Soroptimistinnen, freute sich über die gelungene Kooperation der beiden Serviceclubs: „Die Aktion passt perfekt zu unserem weltweiten Anliegen. Wir fördern Bildung, denn sie ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.“ Beide Clubs betonten, mit dieser gemeinsamen Aktion einen kleinen Beitrag zur Integration junger Menschen leisten zu wollen.

 

Bürgermeister Alexander Kreissl, der die Schultaschen, Sportbeutel und Mäppchen entgegennahm, bedankte sich bei beiden Clubs. Die Gemeindeverwaltung hatte zuvor den Bedarf ermittelt und wird die Spenden an die geflüchteten Kinder und Jugendlichen weitergeben. Einem gelungenen Schulstart Anfang September steht also nichts mehr im Wege!

Gelungene Kooperation: Lions Club und der Club Soroptimist übergeben Schultaschen, Mäppchen und Sportbeutel für geflüchtete Kinder und Jugendliche an die Gemeinde.

Das Bild zeigt von links Ute Bebensee-Biederer, Projektbeauftragte des Lions Clubs, Bürgermeister Alexander Kreissl, Soroptimistin Irmgard Baden, Sibylle van de Ree, Präsidentin des Clubs Soroptimist Seeheim-Jugenheim, und Ralf Sturm, Fachbereichsleiter der Gemeinde. (Foto: Eva Reinhold-Postina)

Rückfragen:

Thomas Postina - 64342 Seeheim-Jugenheim - Tel. 06257/868800 -

E-Mail: thomas@postina.de oder

Eva Reinhold-Postina, Tel. 06257/85312, E-Mail. pressebeauftragte@si-seeheim-jugenheim.de

PRESSEINFORMATION, 17. Juli 2023
Club Seeheim-Jugenheim: PR-Offensive mit Wein, Schmuck und Windlichtern

„Wir sind inzwischen gut bekannt, die Menschen sprechen uns an“, resümiert Präsidentin Sibylle van de Ree die Ergebnisse mehrere Veranstaltungen, an denen sich der SI-Club Seeheim-Jugenheim öffentlich präsentierte. Als erfolgreiches Format, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen und nebenbei Einnahmen für die Clubkasse zu generieren, entpuppt sich neben dem jährlichen Flohmarkt, an dem die Clubschwes-tern Secondhand-Schmuck und Handtaschen verkaufen, auch der Feierabendmarkt, der im Sommer alle vier Wochen Donnerstagsabends von der Kommune in Seeheim ausgerichtet wird. SI Seeheim-Jugenheim verkauft am eigenen Stand Wein, Windlichter und „Bildungsbausteine“. Der Wein, ein Grauburgunder der Heppenheimer Winzerin Charlotte Freiberger, wird von einem Etikett geschmückt, das Clubschwester Matina Ackermann künstlerisch gestaltet hat. Die Windlichter, auch „Lichter der Bildung“, haben Clubschwes-tern aus Restholz aus der Parkettfertigung selbst gebaut. Immer bekannter werden die „Bildungsbausteine“ des Clubs, eine langfristig angelegte Spendenaktion zugunsten der Bildung bedürftiger Kinder vor Ort.

Näheres unter www.si-seeheim-jugenheim.de/bausteine-für-bildung/

 

PRESSEINFORMATION, 11. Juli 2023

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim

vergibt Henny-Koch-Preis 2023 an erfolgreiche Schülerinnen

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Um die Bildung junger Mädchen und Frauen zu fördern, hat der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim (SISJ) anläss-lich seines zehnten Charterjubiläums 2021 den Henny-Koch-Preis ausgelobt. Er wurde heute, Dienstag, den 11. Juli 2023, in der Aula des Schuldorfs Bergstraße zum dritten Mal feierlich übergeben. Mit dem Henny-Koch-Preis würdigt der SI-Club Seeheim-Jugenheim jeweils zum Schuljahresende drei Schülerinnen des Schuldorfs Bergstraße mit hervorragenden Abschlusszeugnissen in den Bildungsgängen „Abitur“, „Realschulabschluss“ und „qualifizierender Hautschulabschluss“. Preisträgerinnen sind die diesjährigen Schul-dorf-Absolventinnen Elsa Gracia Mbahal (Abitur), Maya Joulie Taylor (Realschulabschluss) und Alex Scharnow (qualifizierender Hauptschulabschluss).

Der Preis ist mit insgesamt 1.500 Euro dotiert. Der SI-Club unterstützt mit dem Henny-Koch-Preis gezielt junge Frauen aus der Region auf ihrem Weg zu Bildung, Karriere und einem selbstbestimmten Leben. Jede Preisträgerin erhält eine Anerkennungsurkunde und einen Gutschein für ein Stärken-Coaching im Wert von 500 Euro.

SISJ-Präsidentin Sibylle van de Ree gratulierte den erfolgreichen Schülerinnen zum Preis und wünschte ihnen Glück auf ihrem weiteren Weg. Gute Bildung, betonte die Club-Präsidentin, ebne Frauen den beruflichen Weg nach ganz oben. Der Henny-Koch-Preis fördere zudem die Persönlichkeitsbildung, erläuterte Sibylle van de Ree: „Das ist besonders wichtig für junge Frauen an der Schwelle zur Berufswahl. Je besser sie ihre individuellen Stärken und Schwächen kennen, umso gezielter können sie ihre eigene Zukunft planen.“

Besonders freute sich die SI-Präsidentin über das Publikum: Nach zwei Preisverleihungen unter Corona-Bedingungen, konnte der Club erstmals zahlreiche Gäste zur Vergabe des Henny-Koch-Preises begrüßen, darunter auch die politische Spitze der Gemeinde. „Bei den 222 deutschen Soroptimist-Clubs ist unser Preis inzwischen gut bekannt, und wir wurden sogar schon als „Projekt des Monats“ gewürdigt“, erkläre Sibylle van de Ree. „Nun lernen auch die Seeheim-Jugenheimer den Henny-Koch-Preis endlich näher kennen.“

Namenspatronin des Preises ist die Schriftstellerin Henny (Henriette) Koch, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Jugenheim lebte und arbeitete. Ihre insgesamt 29 veröffentlichten Bücher gehören zur sogenannten Backfischliteratur und wurden im In- und Ausland verlegt, gelesen und teilweise auch verfilmt. „Henny Koch ist ein Paradebeispiel einer Frau, die sich durch Bildung und eigene Arbeit ein unabhängiges Leben aufbaute“, erklärt Präsidentin van de Ree. „Dafür setzen wir Soroptimistinnen uns heute weltweit ein: Bildung für Frauen und Mädchen als Voraussetzung für ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben.“

SI Seeheim-Jugenheim hat in den vergangenen zwölf Jahren seit seiner Charter rund 120.000 Euro vorwiegend für Frauen- und Mädchenprojekte gespendet, sowohl auf internationaler, wie auch auf lokaler Ebene. So ist der Club zum Beispiel auch Mitglied der AG GuT im Präventionsrat der Gemeinde und unterstützt.

Von links nach rechts: Club-Präsidentin Sibylle van de Ree, Elsa Gracia Mbahal (Abitur), Alex Scharnow (qualifizierender Hauptschulabschluss) und Maya Joulie Taylor (Realschulabschluss) und Coachin Katrin Faust.

PRESSEINFORMATION, 14. April 2023

Neues Projekt: „Bildungsbausteine“ für Chancengleichheit

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim unterstützt AG Gerechtigkeit und Teilhabe

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro überreichte Sibylle van de Ree, Präsidentin des Clubs Soroptimist International Seeheim-Jugenheim, am 14. April der AG Gerechtigkeit und Teilhabe (AG GuT) der Gemeinde Seeheim-Jugenheim. Alles in allem sind damit seit 2016 über 20.000 Euro an Spenden von SI an die AG GuT geflossen. „Weil der Bedarf im Bereich Bildung hoch ist, startet unser Club Soroptimist ab sofort ein weiteres Projekt – den Verkauf von „Bildungsbausteinen“ zugunsten der AG GuT“, verkündete Sibylle van de Ree.

 

Gefördert werden von der AG GuT ausschließlich Kinder aus Familien mit geringem Einkommen, die in der Kommune zu Hause sind. Die AG GuT versteht sich dabei als Schnittstelle zwischen staatlichen Stellen, Organisationen, Vereinen und engagierten Menschen. Sie sorgt dafür, dass die Gelder unbürokratisch und schnell eingesetzt werden, zum Beispiel für Nachhilfe, Förderunterreicht oder pädagogische Betreuung.

 

Da immer wieder Kinder nachwachsen, die Förderung brauchen, wollen die Soroptimistinnen die finanzielle Ausstattung der AG GuT zuverlässig und auf Dauer unterstützen. Dazu entwickelten die Soroptimistinnen die Idee der „Bildungsbausteine“. Die symbolischen „Bildungsbausteine“ können das ganze Jahr über online über die SI-Website erworben werden oder an SI-Ständen bei verschiedenen Veranstaltungen; geplant ist unter anderem ein Verkauf bei der diesjährigen Seeheimer Kerb. Wer sich für die „Bildungsbausteine“ interessiert und damit zur Chancengleichheit junger Menschen in der Kommune beitragen möchte, findet alle relevanten Informationen auf der Website unter: https://www.si-seeheim-jugenheim.de/ Dort können die „Bildungsbausteine“ auch direkt bestellt werden. Selbstverständlich sind sie als Spenden steuerlich absetzbar.

 

„Die Unterstützung der AG GuT ist uns ein ganz besonderes Anliegen“, erläutert Sibylle van de Ree. „Die AG GuT hilft unbürokratisch und gezielt dort, wo staatliche Förderungen nicht mehr greifen. Mit dem Geld sorgen wir dafür, dass Kinder und Jugendliche einen Schulabschluss erreichen können. Erst mit dieser Qualifikation eröffnet sich jungen Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.“

 

Der SI-Club SI Seeheim-Jugenheim ist ideelles Mitglied der AG GuT und unterstützt die AG finanziell durch Spenden. Verwaltet und an die Kinder und Jugendlichen verteilt wird das Geld über die AG GuT. Bindeglied zur AG GuT ist SI-Clubschwester Anke Höfle, Mitgründerin der AG GuT. Mit den Geldern finanziert die AG GuT die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen in Schulen und Lerngruppen. Die Erfolge können sich sehen lassen: Viele der geförderten Kinder und Jugendlichen haben in den vergangenen Jahren ihren Schulabschluss geschafft, sind in Berufsvorbereitung oder schon in Ausbildung. Einige der geförderten Mädchen in diesem Projekt haben sogar ein Studium begonnen.

 

„Die Gelder, mit denen SI Seeheim-Jugenheim die Arbeit der AG Gut maßgeblich unterstützt, stammten bislang vor allem aus Benefizveranstaltungen des Clubs, wie zum Beispiel dem beliebten jährlichen Harfenkonzert „Himmelgebimmel“ oder dem Weihnachtskartenverkauf“, erläutert SI-Präsidentin Sibylle van de Ree. „Ab sofort wird auch der Verkauf der „Bildungsbausteine“ zur finanziellen Absicherung der Arbeit der AG GuT beitragen. Wir sind zuversichtlich, dass viele Menschen unser neues Projekt vor Ort unterstützen.“

Einen symbolischen Scheck in Höhe von 2.000 Euro überreichte Sibylle van de Ree, Präsidentin des Clubs Soroptimist International Seeheim-Jugenheim an die Vertreterinnen der AG Gerechtigkeit und Teilhabe (AG GuT) der Gemeinde Seeheim-Jugenheim. Von links: Sibylle van de Ree, Anke Höfle (Soroptimist und AG GuT), Claudia Schlipf-Traup (AG GuT) sowie Doris Schrey (AG GuT).

Foto: privat/SI Seeheim-Jugenheim/Eva Reinhold-Postina

PRESSEINFORMATION, 21. Februar 2023

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim

lädt ein zum Benefizkonzert „Himmelgebimmel, ein Harfengewimmel“

SEEHEIM-JUGENHEIM. Junge Musikerinnen und Musiker brauchen Publikum! Deshalb veranstaltet der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim seit vielen Jahre das Benefizkonzert „Himmelgebimmel, ein Harfengewimmel“. Nächster Auftritt der Darmstädter Harfenklasse von Ute Steffan von der Akademie für Tonkunst ist am Sonntag, dem 12. März um 16 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche in Seeheim. Zuvor, ab 15 Uhr, laden die Soroptimistinnen wie immer zu Kaffee und Kuchen ins benachbarte Bischof-Colmar-Haus ein. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden werden aber herzlich erbeten.

 

„Das Konzert bietet nicht nur den jungen Musikern eine schöne Plattform, sondern bringt uns Soroptimistinnen auch wichtige Spenden“, erläutert die frisch gewählte Clubpräsidentin Sibylle van de Ree. In diesem Jahr fließen der Erlös aus dem Kuchenverkauf wie auch die Spenden zum Konzerteintritt an zwei Projekte des Clubs, an „Unsere Hilfe für die Ukraine“ und die „AG Gerechtigkeit und Teilhabe“ (AG GuT) in Seeheim-Jugenheim, die der SI-Club seit vielen Jahren unterstützt.

Die AG GuT unterstützt Kinder aus Familien mit geringem Einkommen vor Ort mit Kursen und Bildungsangeboten, die von der öffentlichen Hand nicht finanziert werden, für den schulischen Erfolg der Kinder und Jugendlichen aber unerlässlich sind. SI Seeheim-Jugenheim hat der AG GuT in den vergangenen Jahren bereits 20.000 Euro an Spenden zukommen lassen.

 

Unmittelbar nach Kriegsausbruch in der Ukraine schickte der SI-Club Seeheim-Jugenheim erstmals medizinische Hilfsgüter, Babynahrung und Hygieneartikel in die Ukraine. Inzwischen hat sich das Projekt "Unsere Hilfe für die Ukraine" fest etabliert. Dank einer sicheren Lieferkette hat der Club bereits Hilfsgüter im Wert von über 45.000 Euro in die Ukraine gebracht. Die Hilfe wird fortgesetzt. Nähere Informationen zum Club und seinen Projekten finden Interessierte auf der Website des SI-Clubs unter https://www.si-seeheim-jugenheim.de/.

PRESSEINFORMATION, 9. Dezember 2022
Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim vergibt Menschenrechtstafel an Hospizverein Pfungstadt
SEEHEIM-JUGENHEIM. Anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember hat der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim (SISJ) die „Menschenrechtstafel“ an den Hospizverein Pfungstadt und nördliche Bergstraße überreicht. „Das zentrale Element Ihrer Arbeit ist die Würde des Menschen, wie sie im Grundgesetz Artikel 1 verankert ist“, erläuterte Eva Reinhold-Postina, Charterpräsidentin des SI Clubs Seeheim-Jugenheim. „Sie haben dieses Grundrecht zur Maxime Ihres Handelns gemacht. Und deshalb überreichen wir Ihnen die Menschenrechtstafel von Soroptimist International“. Birgit Schneider, hauptamtliche Koordinatorin des Hospizvereins nahm die Tafel entgegen.


Hospizarbeit, so Eva Reinhold-Postina, sei heute wichtiger denn je, denn immer weniger Menschen können zu Hause gepflegt werden. Hinzu käme die Hilflosigkeit vieler Menschen angesichts des Todes, auch, weil dieser unabdingbar letzte Lebensabschnitt in der Gesellschaft tabuisiert werde. Die SISJ-Gründungspräsidentin dankte Birgit Schneider stellvertretend für alle ehrenamtli-chen Hospizbegleiterinnen und -begleiter, „denn Sie sind für alle da, die Ihre Hilfe brauchen – vertraulich, unentgeltlich, überkonfessionell und ohne Ansehen der Person.“ Die würdevolle Begleitung Sterbender und ihrer Familien sei ein wunderbarer Beitrag zur Wahrung der Menschenrechte.
Die Soroptimistinnen vom Club Seeheim-Jugenheim haben die Menschenrechtstafel in den vergangenen Jahren bereits verliehen an das Jugenheimer Frauen- und Familienzentrum SzenenWechsel, das Seeheimer Sterntaler-Lädchen, die Alsbacher Melibokusschule und den Arbeitskreis ehemalige Synagoge in Pfungstadt.

Anlässlich des Tags der Menschenrechte verlieh der Club Soroptimist Seeheim-Jugenheim die Menschenrechtstafel an den Hospizverein Pfungstadt und nördliche Bergstraße. SISJ-Charterpräsidentin Eva Reinhold-Postina (rechts) überreichte die Tafel an Birgit Schneider, hauptamtliche Koordinatorin des Hospizvereins.
Foto: SI Seeheim-Jugenheim/privat

PRESSEINFORMATION, 14. November 2022
Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim verkauft Weihnachtkarten über Bürgerbüro
SEEHEIM-JUGENHEIM. Ab sofort bietet der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim wieder seine Weihnachtskarten an – Interessierte können sie sowohl im Bürgerbüro Seeheim kau-fen, als auch über die Website des SI-Clubs unter https://www.si-seeheim-jugenheim.de/ bestellen. Es gibt zwei Karten zur Auswahl. Die Motive stammen von den Künstlerinnen Matina Ackermann und Ursula Merker. Beide sind Soroptimistinnen und haben dem Club die künstlerischen Vorlagen für die Weihnachtskartenaktion „Licht der Freude“ kostenlos zur Verfügung gestellt.
„Wer unsere Weihnachtskarten kauft, zündet damit symbolisch ein Licht der Freude an für Menschen in Not“, appelliert Charlotte Dittrich, die die Kartenaktion bei SI Seeheim-Jugenheim organisiert. Jede Karte kostet 2,50 Euro samt Umschlag. Wer online mehr bestellt, bekommt Rabatt. „Der Erlös geht an soziale und Bildungsprojekte hier an der nördlichen Bergstraße, vor allem an die „Arbeitsgemeinschafts Gerechtigkeit und Teilhabe“ (AG GuT) im Präventionsrat der Gemeinde Seeheim-Jugenheim.“ SI Seeheim-Jugenheim ist ideelles Mitglied der AG GuT und hat deren Arbeit im Laufe der vergangenen Jahre bereits mit 20.000 Euro unterstützt. Die AG GuT fördert Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen und setzt sich ein für die Chancengleichheit und soziale Teilhabe aller Kinder. Der Club verkauft die Karten außerdem beim „Advent in der Scheune“ am 26.11.2022 in Seeheim sowie voraussichtlich auf dem Wochenmarkt Anfang Dezember.

Die Weihnachtskarten des Clubs Soroptimist International Seeheim-Jugenheim, hier präsentiert von Charlotte Dittrich, gibt es ab sofort im Bürgerbüro Seeheim-Jugenheim und über die Website des SI-Clubs. Der Erlös geht an soziale und Bildungsprojekte vor Ort. Foto: SI Seeheim-Jugenheim/privat

PRESSEINFORMATION, 9. August 2022

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim lädt zur Krimi-Lesung ein:

Autorin Elizabeth Horn liest in der ehemaligen Synagoge Pfungstadt

SEEHEIM-JUGENHEIM. Ein Mord in Limone am Gardasee steht im Mittelpunkt der Krimi-Nacht am Donnerstag, dem 1. September 2022. Um 19 Uhr liest die bekannte Krimi-Autorin Elizabeth Horn aus ihrem gerade erschienenen Werk „Mord und Limoncello“. Gastgeberinnen des Abends sind der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft ehemalige Synagoge Pfungstadt. Ort der Lesung ist die ehemalige Synagoge in der Hillgasse 8 in Pfungstadt. Der Eintritt ist frei, die Soroptimistinnen bereiten einen Imbiss vor und hoffen auf großzügige Spenden für ihre Frauen- und Bildungsprojekte vor Ort und weltweit.

PRESSEINFORMATION, 19. Juli 2022

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim

vergibt Henny-Koch-Preis 2022 an erfolgreiche Schülerinnen

SEEHEIM-JUGENHEIM. Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Um die Bildung junger Mädchen und Frauen zu fördern, hat der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim (SISJ) anlässlich seines zehnten Charterjubiläums 2021 den Henny-Koch-Preis ausgelobt. Er wurde gestern, Dienstag, den 19. Juli 2022, zum zweiten Mal vergeben, coronabedingt im kleinen, aber dennoch feierlichen Rahmen in der Aula des Schuldorfs Bergstraße. Preisträgerinnen sind die diesjährigen Schuldorf-Absolventinnen Amira Mi-Sen Seibert, Mia Nadja Spitzbarth und Lara Onay.

Der Henny-Koch-Preis wird jeden Sommer, zum Ende des Schuljahres, der an die jeweils besten Absolventinnen der drei Schulzweige am Schuldorf Bergstraße verliehen. Der Preis ist mit insgesamt 1.500 Euro dotiert. Jede erfolgreiche Schülerin erhält einen Gutschein für ein individuelles Coaching im Wert von 500 Euro. Beste Abiturientin in diesem Jahr ist Amira Mi-Sen Seibert. Den besten Realschulabschluss erreichte Mia Nadja Spitzbarth. Lara Onay erhält den Henny Koch-Preis für den besten qualifizierenden Hauptschulabschluss. SISJ-Präsidentin Gisela Dallhammer gratulierte den erfolgreichen Schülerinnen zum Preis und wünschte ihnen Glück auf ihrem weiteren Weg. Gute Bildung, betonte die Club-Präsidentin, ebne Frauen den beruflichen Weg nach ganz oben.

Namenspatronin des Preises ist die Schriftstellerin Henny (Henriette) Koch, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Jugenheim lebte und arbeitete. Ihre insgesamt 29 veröffentlichten Bücher gehören zur sogenannten Backfischliteratur und wurden im In- und Ausland verlegt, gelesen und teilweise auch verfilmt. „Henny Koch ist ein Paradebeispiel einer Frau, die sich durch Bildung und eigene Arbeit ein unabhängiges Leben aufbaute“, erklärt Präsidentin Dallhammer. „Dafür setzen wir Soroptimistinnen uns heute weltweit ein: Bildung für Frauen und Mädchen als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben.“ SI Seeheim-Jugenheim hat in den vergangen elf Jahren seit seiner Charter rund 80.000 Euro für Frauen- und Mädchenprojekte gespendet.

Die Henny-Koch-Preisträgerin 2022 am Schuldorf Bergstraße: Der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim würdigt mit seinem Preis die erfolgreichsten Schülerinnen des Abschlussjahrgangs 2022. Auf dem Foto von links: Coachin Katrin Faust, Preisträgerin Mia Nadja Spitzbarth (bester Realschulabschluss), Preisträgerin Lara Onay (bester qualifizierender Hauptschulabschluss), SI-Präsidentin Gisela Dallhammer und Preisträgerin Amira Mi-Sen Seibert (bestes Abitur).

Foto: Eva Reinhold-Postina/Soroptimist/privat

PRESSEINFORMATION, 9. Juli 2022
Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim
verleiht Menschenrechtstafel an die Melibokusschule Alsbach
SEEHEIM-JUGENHEIM. Der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim verleiht die „Menschenrechtstafel“ an die Melibokusschule in Alsbach. „Schulen sind Stätten der Bildung, und Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben“, erläutert Gisela Dallhammer, amtierende Präsidentin des Seeheim-Jugenheimer SI-Clubs. „Deshalb verleihen wir unsere Menschenrechtstafel diesmal an die Melibokusschule in Alsbach“. Wichtig ist der Schule das interkulturelle Lernen. Hervorzuheben ist der Deutsch-Intensivunterricht für Schülerinnen und Schüler, die ohne Deutschkenntnisse in die Melibokusschule kommen. Neben der gezielten Sprachvermittlung gilt das Engagement hier der Integration, die durch die Einrichtung unterstützender Maßnahmen gefördert wird. „Wir würdigen damit der Einsatz der Schule und ihrer engagierten Pädagoginnen und Pädagogen für die Bildung junger Menschen in der Region,“ erklärt Gisela Dallhammer.
Die „Menschenrechtstafel“ nimmt Bezug auf die ersten drei Artikel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. In Artikel 1 steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ In Artikel 2 werden unter anderem die freie persönliche Entfaltung und die körperliche Unversehrtheit jedes Menschen durch den Staat garantiert. In Artikel 3 bürgt die Bundesrepublik für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen.
„Das alles sind zentrale Anliegen von Soroptimist International“, betont Gisela Dallhammer. „Wir setzen uns in unserem weltweiten Netzwerk für die Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen ein, für Gleichberechtigung, für den Zugang zu Bildung und gegen Gewalt an Frauen.“ Die Menschenrechtstafel wird seit gut zehn Jahren von den Soroptimist-Clubs der Metropolregion Rhein-Neckar verliehen, zu denen SI Seeheim-Jugenheim gehört. Empfänger der „Menschenrechtstafel“ sind ne-ben Schulen vor allem Institutionen und Vereine, die sich für Menschen einsetzen und den würde-vollen Umgang miteinander. Der SI-Club Seeheim-Jugenheim hat die „Menschenrechtstafel“ in den vergangenen Jahren bereits verliehen an das Frauen- und Familienzentrum SzenenWechsel, in Jugenheim, das „Sterntalerlädchen“ in Seeheim und den Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Pfungstadt verliehen.

PRESSEINFORMATION, 25. März 2022

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim bekommt Spenden aus dem Frauennetzwerk

SI Ingelheim und SI Ludwigshafen beteiligen sich mit 8.500 Euro an Spendenaktion für Ukraine

SEEHEIM-JUGENHEIM. Tue Gutes und rede darüber. Getreu diesem Motto hatte Gisela Dallhammer, Präsidentin des Clubs Soroptimist International Seeheim-Jugenheim nicht nur im Freundeskreis, sondern auch bei den SI-Clubs im Rhein-, Main- und Neckarraum für die Ukrainehilfe von SI- Seeheim-Jugenheim geworben. Bereits seit Anfang März kaufen und verschicken die Clubschwestern von SI Seeheim-Jugenheim medizinisches Gerät, Medikamente und Babyartikel in die Ukraine. Der Club arbeitet dabei eng mit ukrainischen Ärzten hier in Südhessen zusammen, die sowohl die Bedarfslisten führen, als auch die Transporte der Güter in die Ukraine organisieren.

Weil das bislang sehr gut läuft, schlossen sich nun die SI-Clubs Ingelheim und Ludwigshafen der Aktion an der nördlichen Bergstraße an: SI Ingelheim spendete 5.000 Euro für die Ukrainehilfe des Clubs Seeheim-Jugenheim, SI Ludwigshafen gab weitere 3.500 Euro dazu. Am Freitag, dem 25.3. übergaben die Präsidentinnen Beate Rösch-Kießl vom Club Ingelheim und Petra Reuschenbach von SI Ludwigshafen symbolisch die Schecks vor dem Seeheimer Rathaus.

Gisela Dallhammer resümierte begeistert: „Damit haben wir bislang rund 23.000 Euro für unsere Ukraine-Hilfe gesammelt. Und weitere Zusagen liegen uns vor.“ Gesammelt wird das Geld über den Förderverein des SI -Clubs Seeheim-Jugenheim. Der Verein kann Spendenquittungen ausstellen.

„Angefangen hat alles mit dem privaten Engagement unserer Ärztinnen im Club. Sie stellten Medikamentenlieferungen zusammen und hatten auch bereits den Transport in die Ukraine organisiert“, erläutert Gisel Dallhammer. „Spontan schlossen sich mehrere Clubmitglieder an, und so gingen schon am ersten Märzwochenende zwei Transporte über Polen in die Ukraine. Das waren Medikamente, Verbandsmaterial, Schmerzmittel, Kompressen, Fiebermittel und Antibiotika und, in einem weiteren Transport, Windeln, Babynahrung, Fläschchen, Feuchttücher und Hygieneartikel für Mütter und Babys, auch einen ganzen Van voll“, listet Präsidentin Dallhammer auf. „alles in allem für rund 3.000 Euro. Inzwischen ist ein zweiter Transport gleichen Umfangs erfolgreich ans Ziel gekommen. „Beim Kauf der Materialien achten wir strikt darauf, genau das zu besorgen, was unsere Ansprechpartner hier, ukrainische Ärzte und solche mit ukrainischen Wurzeln, auflisten. Nur so können wir wirklich helfen“, erläutert Gisel Dallhammer. „Von Sachspenden zum Versand in die Ukraine sehen wir aktuell ab, denn die stauen sich nach Aussagen unserer ukrainischen Clubschwestern in den Hilfszentren und stehen dort oft sogar im Weg.“

Unterstützen will der SI-Club Seeheim-Jugenheim auch die geflüchteten Frauen und Kinder, die jetzt nach Seeheim-Jugenheim kommen. „Auch dafür sammeln wir clubintern von Anfang an Spenden, um dann, wenn der konkrete Bedarf feststeht, schnell und unbürokratisch zu helfen. Wir haben da schon einige Ideen, wie etwa die schulische Erstausstattung für Schüler und Kindergartenkinder“, erläutert Gisela Dallhammer. Was genau gebraucht wird, erfährt der Club unter anderem beim geplanten Internationalen Café, zu dessen Mitinitiatorinnen die Soroptimistinnen gehören. „Wir arbeiten hier wieder gut und gerne mit dem bewährten Netzwerken in unserer Kommune zusammen.“

PRESSEINFORMATION, 8. März 2021

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim

verleiht Menschenrechtstafel an den Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Pfungstadt

SEEHEIM-JUGENHEIM/PFUNGSTADT. Am Weltfrauentag, dem 8. März, verleiht der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim die „Menschenrechtstafel“ an die Arbeitsgemeinschaft Ehemalige Synagoge Pfungstadt. „Seit 20 Jahren setzt sich der Arbeitskreis für die Erhaltung und kulturelle Belebung der historischen Synagoge in Pfungstadt ein. Ein Schwerpunkt ist die Erinnerungsarbeit. Der Arbeitskreis erinnert an Menschen, vorwiegend jüdischen Glaubens, die während der Nazidiktatur in Pfungstadt, wie auch anderswo in Deutschland, systematisch ihrer Rechte beraubt, verfolgt, vertrieben und schließlich ermordet wurden“, erläutert Gisela Dallhammer, amtierende Präsidentin des Seeheim-Jugenheimer SI-Clubs. „Die Verfolgung begann 1933 mit der Missachtung der Menschenrechte – zunächst in Deutschland und später in den überfallenen und besetzten Nachbarländern. Das darf in unserem Land nie mehr passieren und deshalb verleihen wir von Soroptimist International Deutschland die Menschenrechtstafel an Vereine und Initiativen, die sich mit ihrer Arbeit für die Wahrung der Menschenrechte einsetzen. Der Arbeitskreis ehemalige Synagoge Pfungstadt ist ein hervorragendes Beispiel dafür.“

Den Tag der Verleihung am 8. März, dem Weltfrauentag, haben die Soroptimistinnen nicht zufällig gewählt. Gisela Dallhammer nutzt die Gelegenheit an den ersten deutschen SI-Club zu erinnern. Er wurde 1930 in Berlin gegründet - und 1933 bereits wieder verboten. „Unsere erste deutsche SI-Präsidentin war die Internistin und plastische Chirurgin Dr. Edith Peritz. 1936 musste sie als Jüdin aus Deutschland fliehen. In den USA fand sie glücklicherweise eine sichere zweite Heimat.“ Gisela Dallhammer erwähnt auch Dr. Margarete Berent, ebenfalls eine Soroptimistin der ersten Stunde in Berlin. Sie war 1919 die erste preußische Anwältin. Ihre Dissertation über die Zugewinngemeinschaft in der Ehe veränderte das Recht verheirateter Frauen erheblich. Weil sie als Jüdin verfolgt wurde, ging schließlich in die USA. Ihr folgte Dr. Marie Frommer, ebenfalls Jüdin und die erste Frau, die 1919 an der TH Dresden zum „Dr.-Ing.“ promiviert worden war.

„Die Arbeitsgemeinschaft Ehemalige Synagoge hat ebenso spannende Frauengeschichten recherchiert, zum Beispiel das Schicksal von Irene Storms Bento, der berühmten Zirkusreiterin, die dank couragierter Helfer im Zirkus die Nazizeit überlebte“, erläutert Gisela Dallhammer. „Mit seiner Erinnerungsarbeit hat der Arbeitskreis vielen Verfolgten der Nazizeit einen Teil ihrer Menschenwürde zurückgegeben. Und deshalb hat unsere Menschenrechtstafel am Sitz des Vereins, an der ehemaligen Pfungstädter Synagoge, einen hervorragenden Platz.“

Die „Menschenrechtstafel“ nimmt Bezug auf die ersten drei Artikel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. In Artikel 1 steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ In Artikel 2 werden unter anderem die freie persönliche Entfaltung und die körperliche Unversehrtheit jedes Menschen durch den Staat garantiert. In Artikel 3 bürgt die Bundesrepublik für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen.

„Das alles sind zentrale Anliegen von Soroptimist International“, betont Gisela Dallhammer. „Wir setzen uns in unserem weltweiten Netzwerk für die Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen ein, für Gleichberechtigung, für den Zugang zu Bildung und gegen Gewalt an Frauen.“ Die Menschrechtstafel wird seit rund zehn Jahren von den Soroptimist-Clubs verliehen. Empfänger der „Menschenrechtstafel“ sind neben Schulen vor allem Institutionen und Vereine. In der Region nördliche Bergstraße ging sie bisher an das Frauen- und Familienzentrum SzenenWechsel in Jugenheim und das Sterntalerlädchen in Seeheim.

PRESSEINFORMATION, 25. Februar 2022

Erlös der Weihnachtskarten fließt in Bildung:

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim unterstützt AG GuT mit weiteren 1.000 Euro

SEEHEIM-JUGENHEIM. Eintausend Euro hat der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim mit seiner Weihnachtskartenaktion „Licht der Freude“ Ende vergangenen Jahres eingenommen. Dieser Erlös war von Anfang an für die Bildungsarbeit der AG Gerechtigkeit und Teilhabe (AG GuT) im Präventionsrat der Gemeinde Seeheim-Jugenheim bestimmt. „Wir sind glücklich, dass unsere zu Weihnachten 2021 neu initiierte Aktion „Licht der Freude“ so gut angekommen ist“, freut sich SI-Präsidentin Gisela Dallhammer. „Viele Bürgerinnen und Bürger haben die Karten von uns gekauft und so die Spendenkasse gefüllt, auch Kanzleien, Praxen und Firmen haben unsere Karten als Weihnachtsbotschaften verschickt. Weil die Aktion so viel Anklang gefunden hat, werden wir sie im Spätherbst erneut anbieten.“

 

Insgesamt 19.000 Euro hat der SI-Club Seeheim-Jugenheim damit in den vergangenen Jahren über die AG GuT für die Bildungsarbeit in der Kommune gespendet. Verwaltet und verteilt wird das Geld über die AG GuT, Bindeglied zur AG GuT ist SI-Clubschwester Anke Höfle, Mitgründerin des Präventionsrats und der AG GuT. Finanzierten die Soroptimistinnen mit ihren Spenden zunächst überwiegend Einzelförderungen von Kindern und Jugendlichen, ging 2020 ein Teil des Geldes an das „Drop In“, einer Anlaufstelle für junge Eltern. Seit vergangenem Jahr fließen die SI-Spenden schwerpunktmäßig in die pädagogische Förderung von 50 Kindern in der Gemeinschaftsunterkunft „Linde“, die vom Helferkreis Asyl betreut wird.

 

Hilfen bekommen ausschließlich Kinder aus Familien mit geringem Einkommen. Die AG GuT versteht sich dabei als Schnittstelle zwischen staatlichen Stellen, Organisationen, Vereinen und engagierten Menschen. „Die Unterstützung der AG GuT ist uns ein ganz besonderes Anliegen“, erläutert Gisela Dallhammer. „Sie fördert junge Menschen unbürokratisch und hilft schnell dort, wo staatliche oder kirchliche Förderungen nicht mehr greifen. Besonders wichtig ist uns Soroptimistinnen dabei die Förderung der Bildung, denn Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.“

PRESSEINFORMATION, 1. Dezember 2021
Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim
plant Weihnachtskarten-Benefizaktion auf dem Seeheimer Wochenmarkt
SEEHEIM-JUGENHEIM. Erstmals organisiert der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim in diesem Jahr eine Weihnachtskarten-Benefizaktion. An den kommenden Advents-samstagen – dem 4., 11. und 18. Dezember – bietet der Club zwischen 8 und 12 Uhr am Stand auf dem Seeheimer Wochenmarkt Weihnachtskarten an. Passend zur Weihnachtszeit stehen zwei Engel-Motive zur Auswahl. Gegen eine Spende von fünf Euro können sich Bürgerinnen und Bürger zwei Karten aussuchen, wer mehr spendet, erhält entsprechend mehr Karten. Nach oben gibt es keine Grenzen.


„Das ist eine gute Gelegenheit, um sich jetzt noch mit schönen Weihnachtskarten einzudecken und dabei gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, freut sich Charlotte Dittrich, Programmassistentin des SI-Clubs Seeheim-Jugenheim. „Der Erlös der Spendenaktion fließt an die AG Gerechtigkeit und Teilhabe (AG GuT) im Präventionsrat Seeheim-Jugenheim, die unser Club seit vielen Jahren finanziell unterstützt.“ Die AG GuT fördert Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien in der Gemeinde Seeheim-Jugenheim. Der Erlös bleibt also vor Ort. „Für die Gestaltung der beiden Karten konnten wir unsere Clubschwestern Matina Ackermann und Ursula Merker gewinnen. Beide Künstlerinnen haben ihre Arbeiten bereits erfolgreich ausgestellt.“ Die Karten können auch über die Website des Clubs bestellt werden unter https://www.si-seeheim-jugenheim.de/

 

Soroptimist International (SI) ist eine der weltweit größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement und ist in 122 Ländern vertreten. In Deutschland zählt die Organisation über 6.600 Mitglieder in 218 Clubs. Das Netzwerk feiert 2021 sein 100. Jubiläum, der Club Seeheim-Jugenheim wird 2021 zehn Jahre alt. Soroptimistinnen setzen sich ein für die Gleichstellung der Frauen in rechtlicher, sozialer und beruflicher Hinsicht, für einen höheren Anteil an Frauen in Führungspositionen, für die Verhinderung jeglicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für den ungehinderten Zugang zu Bildung und Ausbildung für Frauen und Mädchen.

PRESSEINFORMATION, 23. November 2021

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim pflanzt Obstbäume mit NABU zum zehnten Club-Jubiläum

SEEHEIM-JUGENHEIM. Anlässlich seines zehnten Charterjubiläums stiftet der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim (SISJ) 20 Obstbäume, die am vergangenen Samstag, dem 20. November, in Kooperation mit dem örtlichen NABU gepflanzt wurden. Anfang Juni hatte der Club dem NABU dazu 2.500 Euro gespendet, für Bäume samt Verbissschutz. Die Naturschützer orderten dafür 20 Obstbaumhochstämme, allesamt historische Sorten, die nun auf einer Wiese am Marienruhweg südlich von Alsbach wachsen. Gisela Dallhammer, Präsidentin von SI Seeheim-Jugenheim, freut sich besonders über die Aktion: „2021 feiern wir nicht nur unser zehntes Clubjubiläum, sondern auch 100 Jahr Soroptimist International. 1921 begann die Geschichte unsere weltweiten Frauenserviceclubs in Kalifornien mit der Rettung der legendären Redwoods. Deshalb ist das Pflanzen von Bäumen quasi in der DNA jeder Soroptimistin fest verankert. Bäume bedeuten Leben und schützen das Klima, von dem gerade Frauen weltweit in besonderer Weise abhängig sind.“

PRESSEINFORMATION, 23. November 2021

Orange Days:

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim fordert Ende der Gewalt gegen Frauen

Geschäfte, Kirchen und Gemeinde zeigen orange Lichter als Zeichen der Solidarität

SEEHEIM-JUGENHEIM. Der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an den Orange Days vom 25. November bis zum 10. Dezember. Ziel der weltweit von der UN ausgerufenen Kampagne ist die Beendigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Allein in Europa ist jede dritte Frau von Gewalt betroffen, unabhängig von Nationalität und Kultur.

 

„An den Orange Days machen wir 16 Tage lang auf die Benachteiligung von Frauen und geschlechtsspezifische Formen von Gewalt aufmerksam und setzen uns ein für die konsequente Umsetzung der Istanbul-Konvention“, erläutert Christine Reckmann, Vizepräsidentin des SI Clubs Seeheim-Jugenheim. „Zentrale Aktionen bei uns sind die Beleuchtung von Schaufenstern und Gebäuden sowie zwei Informationsstände auf dem Seeheimer Wochenmarkt. Wir freuen uns, dass wir zahlreiche Geschäftsleute in Seeheim-Jugenheim, die Kirchengemeinden und auch die politische Gemeinde dafür gewinnen konnten, während der Orange Days orangefarbene Lichter in ihre Fenster zu stellen und so auf das Problem „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam zu machen.“

 

Der Club plant zwei Informationsstände auf dem Seeheimer Wochenmarkt, an den beiden Samstagen, dem 27. November und dem 4. Dezember. Zwischen 8 und 12 Uhr stehen die Soroptimistinnen für Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern bereit. Außerdem bietet der Club seine „Wundertüten“ zum Verkauf an. Sie sind der Ersatz für die beliebte alljährliche Tombola beim „Advent in der Scheune“ – der wegen Corona erneut ausfällt.

Geschlechterspezifische Gewalt reicht von körperlicher und sexueller Gewalt wie Vergewaltigung, Genitalbeschneidung und Menschenhandel bis hin zu seelischer Gewalt, Gewalt im Internet und Ausgrenzung. „Das Thema liegt uns als Frauen besonders am Herzen“, betont Christine Reckmann, „und wir sind froh und stolz, dass wir hier in der Kommune so viele Mitstreiterinnern und Mitstreiter für dieses wichtige Anliegen gefunden haben.“

PRESSEINFORMATION, 19. Oktober 2021

Soroptimist Clubs der Metropolregion Rhein-Neckar finanzieren Helene Hecht-Preis

SEEHEIM-JUGENHEIM/METROPOLREGION RHEIN-NECKAR. „Wir Soroptimistinnen gratulieren dem Künstlerinnenduo Lea Langenfelder und Sophie Lichtenberg zur Verleihung des Helene Hecht-Preises 2021. Damit fördern wir Soroptimist Clubs der Metropolregion Rhein-Neckar bereits zum dritten Mal junge Künstlerinnen auf ihrem professionellen Weg“, freut sich Dr. Marianne Vollmer, Soroptimistin aus dem SI-Club Mannheim und Mitinitiatorin des Helen Hecht-Preises, den die Stadt Mannheim alle zwei Jahre über den Frauen Kulturrat und in Kooperation mit den Clubs der SI-Metropolregion verleiht.

Mit dem alle zwei Jahre ausgelobten Preis ehren Stadt und Soroptimistinnen die Mannheimer Bürgerin Helene Hecht. Sie führte einst den größten Salon in der Stadt Mannheim, förderte Kontakte zwischen den Mäzenen und den Künstlerinnen und Künstlern der Stadt. Als Jüdin wurde sie unter den Nazis verfolgt, 1940 deportiert und ermordet.

Das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro wird anteilig von den Soroptimist Clubs der Metropolregion Rhein-Neckar finanziert, jetzt bereit seit vier Jahren. Zur SI-Metropolregion gehören rund 400 Frauen, die sich in den elf Soroptimist-Clubs der Region zusammengeschlossen haben: Neben Seeheim-Jugenheim sind dies Frankenthal, Heidelberg, Ludwigshafen, Landau, Mannheim, Mosbach, Speyer, Weinheim, Worms und Bensheim-Heppenheim. Ein zwölfter Club in Ladenburg ist in Gründung und sucht aktuell noch engagierte berufstätige Mitstreiterinnen.

In diesem Jahr wird der Helene Hecht-Preis in der Kategorie „Theater/Performing Arts/Darstellende Kunst“ verliehen. Die Preisträgerinnen 2021, Lea Langenfelder und Sophie Lichtenberg, initiieren künstlerische Recherche-, Ausstellungs- und Performanceprojekte. „Als weltweit größtes Netzwerk berufstätiger Frauen ist die Förderung von Frauen und Mädchen unser wichtigstes Anliegen“, erklärt Marianne Vollmer. Der Preis wird am 24. Oktober in Mannheim übergeben.

PRESSEINFORMATION, 6. September 2021

Benefiz: Club Soroptimist lädt zum Pralinen-Tasting ein

SEEHEIM-JUGENHEIM. Zum Geburtstag gibt's Süßes! Auch beim Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim, der in diesem Jahr sein 10. Charterjubiläum feiert. Dazu veranstaltet der Club ein öffentliches Pralinen-Tasting am Freitag, dem 29. Oktober 2021, um 19 Uhr. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltung findet Corona-bedingt per Zoom statt.

 

Die frischen Pralinen kommen aus der Patisserie von Anna Reckmann in Frankfurt. Sie werden rechtzeitig vorab an die Adressen der Teilnehmer geliefert. Der Link zum Zoom-Meeting kommt per Mail. In einer rund einstündigen Veranstaltung präsentiert Anna Reckmann am 29.10. ihre außergewöhnlichen Kreationen.

Das Pralinen-Tasting kostet 40 Euro, jeweils zehn Euro davon fließen als Spende in die Clubprojekte von SI Seeheim-Jugenheim. Der Club hat seit seiner Gründung vor zehn Jahren gut 70.000 Euro in Bildungsprojekte für Frauen und Mädchen gespendet, zuletzt vor wenigen Wochen 4.500 Euro an die „AG Gerechtigkeit und Teilhabe“ (AG GuT) im Präventionsrat der Gemeinde Seeheim-Jugenheim.

PRESSEINFORMATION, 16. August 2021

Spende für die Bildung:

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim unterstützt AG GuT mit 4.500 Euro

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Mit 4.500 Euro unterstützt der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim allein in diesem Jahr die Arbeit der AG Gerechtigkeit und Teilhabe (AG GuT) im Präventionsrat der Gemeinde Seeheim-Jugenheim. „Unser Hauptanliegen ist es, die Bildung junger Menschen zu fördern, denn Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben“, betont Gisela Dallhammer, Präsidentin des Clubs Seeheim-Jugenheim im Netzwerk von Soroptimist International.

 

Seit 2016 fördert der Club SI Seeheim-Jugenheim die AG GuT finanziell und hat bislang insgesamt 18.000 Euro für die Bildungsarbeit in der Kommune gespendet. Verwaltet und verteilt wird das Geld über die AG GuT, Bindeglied zur AG GuT ist SI-Clubschwester Anke Höfle, Mitgründerin des Präventionsrats und der AG GuT. Finanziert wird mit dem Geld die Förderung von Kindern und Jugendlichen in Schulen und Lerngruppen. Zwischen 2017 und 2019 floss die Unterstützung der Soroptimistinnen überwiegend in Einzelförderungen. 2020 ging ein Teil des Geldes an das „Drop In“, eine Anlaufstelle für junge Eltern. In diesem Jahr fließen die SI-Spenden in die pädagogische Förderung von 50 Kindern in der „Linde“, die vom Helferkreis Asyl betreut wird. Hilfen bekommen ausschließlich Kinder aus Familien mit geringem Einkommen. Die AG GuT versteht sich dabei als Schnittstelle zwischen staatlichen Stellen, Organisationen, Vereinen und engagierten Menschen. „Die Unterstützung der AG GuT ist uns ein ganz besonderes Anliegen“, erläutert Gisela Dallhammer. „Sie hilft unbürokratisch und schnell vor allem dort, wo staatliche Förderungen nicht mehr greifen.“

 

Die Erfolge können sich sehen lassen: Viele der geförderten Kinder und Jugendlichen haben in den vergangenen Jahren ihren Schulabschluss geschafft, sind in Berufsvorbereitung oder schon in Ausbildung. Einige der geförderten Mädchen in diesem Projekt haben ein Studium begonnen und konnten mit Stipendien gefördert werden.

Die Gelder, mit denen SI Seeheim-Jugenheim die Arbeit der AG Gut maßgeblich unterstützt, stammen vor allem aus Benefizveranstaltungen des Clubs, wie dem beliebten alljährlichen Harfenkonzert „Himmelgebimmel“, aber auch aus den von SI Seeheim-Jugenheim betriebenen Ständen mit Tombola, Kranz- und Waffel-Verkauf beim „Advent in der Scheune“ und beim Martinsmarkt. „Leider sind diese Veranstaltung in den vergangenen beiden Jahren Corona-bedingt weggebrochen, aber gerade in Krisenzeiten ist der Bedarf an Hilfe groß. So haben wir im Club beschlossen, trotz aktuell fehlender Einnahmen unsere Unterstützung nicht zu kürzen, sondern unseren Sparstrumpf zu plündern“, erläutert Gisela Dallhammer. „Aber wir hoffen natürlich bald wieder auf Einnahmen, zum Beispiel am kommenden Wochenende. Dann werden wir erstmals wieder unseren Stand beim Flohmarkt der Kulturmetzgerei im Christian Stock-Stadion aufbauen. Wir verkaufen Schönes aus zweiter Hand: Handtaschen, Schals und Modeschmuck.“

 

Außerdem plant der Club am 29. Oktober ein öffentliches Pralinen-Tasting via Zoom. Auch das soll die Clubkasse wieder füllen, damit SISJ weiter helfen kann. Anmeldungen dazu sind in Kürze über die Website https://www.si-seeheim-jugenheim.de/ möglich. Der Club bereitet in diesem Jahr erstmals auch eine Weihnachtskarten-Aktion vor.

Spenden fließen dem Club auch über den eigenen Förderverein zu: „Immer öfter sammeln auch Bürgerinnen und Bürger an ihren runden Geburtstagen Geld statt Geschenke und überlassen die Einnahmen unserem Förderverein für die Unterstützung unserer Projekte“, erläutert die SI-Präsidentin. „Das freut uns sehr, denn jeder Euro zählt. Nur so können wir gezielt vor Ort und in diesem Umfang helfen. Die Spenden zeigen uns auch die Verbundenheit vieler Bürgerinnen und Bürger in der Region und wie sehr sie unsere Arbeit schätzen.“

Einen symbolischen Scheck in Höhe von 4.500 Euro über der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim an die AG Gerechtigkeit und Teilhabe (AG GuT) im Präventionsrat der Kommune. Von links nach rechts: Doris Schrey (AG GuT), SI-Präsidentin Gisela Dallhammer, Anke Höfle (Soroptimist und AG GuT) sowie Claudia Schlipf-Traup (AG GuT).

Foto: Eva Reinhold-Postina

PRESSEINFORMATION, 7. Juli 2021

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim

vergibt erstmals Henny Koch-Preis 2021 an erfolgreiche Schülerinnen

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Um die Bildung junger Mädchen und Frauen zu fördern, hat der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim (SISJ) anlässlich seines zehnten Charterjubiläums den Henny Koch-Preis ausgelobt. Er wurde gestern, Dienstag, den 7. Juli 2021, erstmals vergeben, coronabedingt im kleinen, aber dennoch feierlichen Rahmen in der Aula des Schuldorfs. Preisträgerinnen sind die diesjährigen Schuldorf-Absolventinnen Friederike Biederer, Leoni Roth und Berfin Grasmik.

Der Henny Koch-Preis wird ab diesem Sommer jedes Jahr an die jeweils besten Absolventinnen der drei Schulzweige am Schuldorf Bergstraße verliehen. Der Preis ist mit insgesamt 1.500 Euro dotiert. Jede erfolgreiche Schülerin erhält einen Gutschein für ein individuelles Coaching im Wert von 500 Euro. Beste Abiturientin in diesem Jahr ist Friederike Biederer. Den besten Realschulabschluss erreichte Leoni Roth. Berfin Grasmik erhält den Henny Koch-Preis für den besten qualifizierenden Hauptschulabschluss. SISJ-Präsidentin Gisela Dallhammer gratulierte den erfolgreichen Schülerinnen zum Preis und wünschte ihnen Glück auf ihrem weiteren Weg. Gute Bildung, betonte die Club-Präsidentin, ebne Frauen den beruflichen Weg nach ganz oben.

Namenspatronin des Preises ist die Schriftstellerin Henny (Henriette) Koch, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Jugenheim lebte und arbeitete. Ihre insgesamt 29 veröffentlichten Bücher gehören zur sogenannten Backfischliteratur und wurden im In- und Ausland verlegt, gelesen und teilweise auch verfilmt. „Henny Koch ist ein Paradebeispiel einer Frau, die sich durch Bildung und eigene Arbeit ein unabhängiges Leben aufbaute“, erklärt Präsidentin Dallhammer. „Dafür setzen wir Soroptimistinnen uns heute weltweit ein: Bildung für Frauen und Mädchen als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben.“ SI Seeheim-Jugenheim hat in den vergangen zehn Jahren seit seiner Charter gut 70.000 Euro für Frauen- und Mädchenprojekte gespendet.

Von links: Friederike Biederer erhält den Henny Koch-Preis für das beste Abitur, Leoni Roth für den besten Realschulabschluss und Berfin Grasmik für den besten qualifizierenden Hauptschulabschluss.
Von links: Friederike Biederer erhält den Henny Koch-Preis für das beste Abitur, Leoni Roth für den besten Realschulabschluss und Berfin Grasmik für den besten qualifizierenden Hauptschulabschluss.
Von links: Katrin Faust, Coachin, Sibylle van de Ree, zweite Vizepräsidentin, Friederike Biederer, beste Abiturientin, Leoni Roth, beste Realschülerin, Berfin Grasmik, bester qualifizierender Hauptschulabschluss, Gisela Dallhammer, Präsidentin.
Von links: Katrin Faust, Coachin, Sibylle van de Ree, zweite Vizepräsidentin, Friederike Biederer, beste Abiturientin, Leoni Roth, beste Realschülerin, Berfin Grasmik, bester qualifizierender Hauptschulabschluss, Gisela Dallhammer, Präsidentin.

PRESSEINFORMATION, 7. Juli 2021

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim 

spendet 1.000 Euro für PC-Werkstatt am Schuldorf

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Corona hat die Schulen vor enorme Herausforderungen gestellt, auch das Schuldorf Bergstraße. Dort hat eine engagierte Arbeitsgruppe aus drei Lehrkräften dafür gesorgt, dass auch jene Hälfte der Hauptschülerinnen und Hauptschüler, die zu Hause keinen Laptop oder PC hatten, ein Leihgerät von der Schule zur Verfügung gestellt bekam, um daran wichtige Hausarbeiten zu erledigen. Die Geräte dazu hatten Bürger und Betriebe bereits im Herbst 2020 gespendet. Gestern, Dienstag 6.7.2021, übergab der Club Soroptimist Seeheim-Jugenheim eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an die PC-Werkstatt des Schuldorfs. Damit sollen Reparaturen und Ersatzteile bezahlt werden, denn die Hardware braucht kontinuierliche Pflege. SI-Präsidentin Gisela Dallhammer würdigte den enormen Einsatz der Lehrkräfte bei der Etablierung des PC-Angebots und betonte, die Förderung der Bildung gehöre zu den Hauptzielen von Soroptimist International.

PRESSEINFORMATION, 26. Mai 2021

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim

pflanzt Obstbäume mit NABU zum zehnten Club-Jubiläum

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Anlässlich seines zehnten Charterjubiläums am 4. Juni hat der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim (SISJ) eine Reihe von Events geplant. Auftakt ist die Übergabe einer 2.500 Euro-Spende an den NABU Seeheim-Jugenheim am 1. Juni. Mit der Spende finanziert der NABU 20 Obstbaumhochstämme, historische Sorten, die gemeinsam mit SISJ im Herbst auf einer Wiese am Marienruhweg südlich von Alsbach gepflanzt werden sollen. Gisela Dallhammer, Präsidentin von SI Seeheim-Jugenheim, freut sich besonders über die Aktion, „denn 2021 feiern wir nicht nur unser zehntes Clubjubiläum, sondern auch 100 Jahr Soroptimist International. 1921 begann die Geschichte unsere weltweiten Frauenserviceclubs in Kalifornien mit der Rettung der Redwoods. Deshalb ist das Bäume pflanzen quasi in der DNA jeder Soroptimistin fest verankert.“

 

Als weiteres Highlight aus Anlass des zehnten Jubiläums hat SI Seeheim-Jugenheim den Henny Koch-Preis ausgelobt. Er wird ab diesem Sommer jedes Jahr an die jeweils besten Absolventinnen der drei Schulzweige am Schuldorf Bergstraße verliehen. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert. Jede erfolgreiche Schülerin – Abiturientin, Realschülerin und Absolventin mit qualifizierendem Haupt-schulabschluss – erhält einen Gutschein für ein individuelles Coaching im Wert von 500 Euro. Namenspatronin des Preises ist die Schriftstellerin Henny (Henriette) Koch, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Jugenheim lebte und arbeitete. Ihre insgesamt 29 veröffentlichten Bücher gehören zur sogenannten Backfischliteratur und wurden im In- und Ausland verlegt, gelesen und teilweise auch verfilmt. „Henny Koch ist ein Paradebeispiel einer Frau, die sich durch Bildung und eigene Arbeit ein unabhängiges Leben aufbaute“, erklärt Präsidentin Dallhammer. „Dafür setzen wir Soroptimistinnen uns heute weltweit ein: Bildung für Frauen und Mädchen als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben.“

 

Wegen der aktuell noch geltenden Kontaktbeschränkungen durch Corona hat der Club Soroptimist Seeheim-Jugenheim seine für den 6. Juni geplante Jubiläumsfeier auf den Herbst verschoben. Dann findet auch die Baumpflanzung mit dem NABU statt. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres, am Abend des 29. Oktober, planen die Clubschwestern noch ein besonderes Highlight – ein Pralinen-Tasting per Zoom für alle, die in der Region und bundesweit teilnehmen möchten. „Für dieses Event konnten wir die erfolgreiche Frankfurter Patissière Anna Reckmann gewinnen“, freut sich Gisela Dallhammer. „Nachdem in den vergangenen Monaten alle Märkte ausgefallen sind und auch unser immer gut besuchtes jährliches Harfenkonzert „Himmelgebimmel“ gestrichen werden musste, hoffen wir bei diesem Benefiz auch wieder auf Einnahmen, um unsere Projekte hier vor Ort und weltweit zu unterstützen. In den vergangen zehn Jahren seit unserer Charter haben wir immerhin gut 70.000 Euro an Frauen- und Mädchenprojekte gespendet.“

Von Links: Gisela Dallhammer, Präsidentin SI Seeheim-Jugenheim, Andreas Brockmeyer NABU, Michaela Marx BUND,  Tino Westphal NABU
Von Links: Gisela Dallhammer, Präsidentin SI Seeheim-Jugenheim, Andreas Brockmeyer NABU, Michaela Marx BUND, Tino Westphal NABU
Foto: Eva Reinhold-Postina: symbolische Scheckübergabe v.l.n.r. Bürgermeister der Gemeinde Alsbach-Hähnlein, Sebastian Bubenzer, Gisela Dallhammer und Sibylle van de Ree von Soroptimist Club SJ, Tino Westphal vom NABU und Ralph Hubensack vom BUND.
Foto: Eva Reinhold-Postina: symbolische Scheckübergabe v.l.n.r. Bürgermeister der Gemeinde Alsbach-Hähnlein, Sebastian Bubenzer, Gisela Dallhammer und Sibylle van de Ree von Soroptimist Club SJ, Tino Westphal vom NABU und Ralph Hubensack vom BUND.

PRESSEMITTEILUNG, 18. Mai 2021

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim

Bundesverdienstkreuz für Linda Horowitz

 

Stolz sind wir auf unsere Clubschwester Linda Horowitz: Im April 2021 hat ihr der Bundespräsident das Verdienstkreuz am Bande verliehen. Pastpräsidentin Anke Höfle hatte die Auszeichnung im Namen des Clubs beantragt. Linda ist Gründungsmitglied von SI Seeheim-Jugenheim. 1980 kam die Musikerin aus den USA zum Aufbaustudium nach Deutschland. Sie blieb und wurde die erste Chordirektorin am Stadttheater Heidelberg, dann Kapellmeisterin am Staatstheater Kassel. Seit 1993 unterrichtete sie 25 Jahre lang angehende Chor- und Orchesterdirigentinnen und -dirigenten im Fach Ensemble-Leitung an der Akademie für Tonkunst Darmstadt. Linda engagiert sich für Frauen in der Musik. Eine Herzensangelegenheit ist ihr die Wiederbelebung jüdischer Musik vergessener Komponistinnen. Unser Club verdankt Linda viele Benefizveranstaltungen, wie das Harfenkonzert „Himmelgebimmel“, eine Bühne für junge Menschen.

Foto: Jürgen Buxmann
Foto: Jürgen Buxmann

PRESSEINFORMATION, 18. Mai 2021

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim

lässt sich Pralinen auf der Zunge zergehen

 

Ganz klar: Zum Geburtstag gibt’s was Süßes! SI Seeheim-Jugenheim feiert in diesem Jahr sein zehntes Charterjubiläum. Erstes Event einer Reihe von Veranstaltungen, die der Club sich und den Bürgern vor Ort gönnt, war eine Pralinen-Degustation. Natürlich online! Die Pralinen kreierte Patissière Anna Reckmann, Tochter einer Clubschwester. Korrekt muss es eigentlich heißen: Dr. Anna Reckmann, denn die junge Frau hatte als promivierte Chemikerin bereits die ersten Sprossen der Karrieresprossen erfolgreich erklommen, als sie sich entschied, doch noch ihr heimliche Leidenschaft zum Beruf zu machen. Anders als mancher Autodidakt zog sie dazu nach Paris und lernte das Handwerk von den Meistern der Schokolade. Seit einigen Jahren betreibt sie nun erfolgreich ihre eigene Pâtisserie in Frankfurt am Main. Die Mitglieder und Freunde von SI Seeheim-Jugenheim freuen sich, dass Anna Reckmann das außergewöhnliche Tasting am Rande ihres beruflichen Alltags möglich machte.

Die Degustation war perfekt vorbereitet: Im Vorfeld bekam jede Clubschwester die Pralinen per Post und den Zoom-Link per Mail. Ausnahmsweise mal Kür statt Pflicht am Bildschirm! Für alle überraschend war das vielfältige Geschmackserlebnis: Wie korrespondiert Aprikose mit schwarzem Sesam? Passen Rosmarin und Olivenöl zu Schokolade? Ja, sie tun’s! Und wie harmoniert Fleur de Sel mit kräftiger venezolanischer Schokolade? Daneben gab es auch Klassiker, aber stets aus hochwertigen Zutaten, deren Herkunft Anna Reckmann detailliert beschrieb. Die Pralinen-Degustation – so die einhellige Meinung der teilnehmenden Clubschwestern – war etwas ganz Besonderes und soll deshalb wiederholt werden. Unser Club konnte Anna Reckmann dafür gewinnen, exklusiv mit SISJ ein größeres Pralinen-Tasting anzubieten, zu dem alle interessierten Sorores eingeladen werden. Und zwar im Herbst, wenn der Versand edler Schokolade bei niedrigen Temperaturen problemlos möglich ist. Wir laden heute schon dazu ein.

Save the date: Pralinen-Tasting mit SI Seeheim-Jugenheim am Freitag, dem 29. Oktober 2021 um 19 Uhr.

 

PRESSEINFORMATION, 8. März 2021

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim

verleiht Menschenrechtstafel an Sterntaler-Lädchen

 

SEEHEIM-JUGENHEIM. Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März verleiht der Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim die „Menschenrechtstafel“ an das Sterntalerlädchen in Seeheim. „Seit zehn Jahren setzen sich Frauen in Seeheim für das Sterntaler-Lädchen ein. Das ehrenamtliche Projekt wurde 2011 ins Leben gerufen, genau wie unser Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim“, erläutert Gisela Dallhammer, amtierende Präsidentin des Seeheim-Jugenheimer SI-Clubs. „Aber nicht allein deshalb führen wir uns diesem Projekt verbunden, sondern vor allem, weil sich hier Frauen für Frauen einsetzen.“ Im Sterntaler-Lädchen, das aus der AG GuT hervorgegangen ist und das die Arbeiterwohlfahrt Seeheim betreibt, können bedürftige Familien Kleidung, Haushaltswaren, Spielsachen, Kinderbetten und Kinderwagen bekommen, die von Bürgern gespendet wurden. Die Zielgruppen sind Familien mit kleinem Budget und Migrantenfamilien. „Mit ihrer ehrenamtlich Arbeit und dem niederschwelligen Angebot setzen sich die Frauen im Sterntaler-Lädchen tagtäglich für die Wahrung der Menschenrechte ein und für den würdevollen Umgang miteinander. Dieses außergewöhnliche und selbstlose Engagement möchten wir mit unserer „Menschenrechtstafel“ auszeichnen“, erklärt Gisela Dallhammer.

 

Die „Menschenrechtstafel“ nimmt Bezug auf die ersten drei Artikel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. In Artikel 1 steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ In Artikel 2 werden unter anderem die freie persönliche Entfaltung und die körperliche Unversehrtheit jedes Menschen durch den Staat garantiert. In Artikel 3 bürgt die Bundesrepublik für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen.

 

„Das alles sind zentrale Anliegen von Soroptimist International“, betont Gisela Dallhammer. „Wir setzen uns in unserem weltweiten Netzwerk für die Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen ein, für Gleichberechtigung, für den Zugang zu Bildung und gegen Gewalt an Frauen.“ Die Menschrechtstafel wird seit rund zehn Jahren von den Soroptimist-Clubs der Metropolregion Rhein-Neckar verliehen, zu denen SI Seeheim-Jugenheim gehört. Empfänger der „Menschenrechtstafel“ sind neben Schulen vor allem Institutionen und Vereine, die sich für Menschen einsetzen und den würdevollen Umgang miteinander. Am Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember 2020, hatte SI Seeheim-Jugenheim eine „Menschenrechtstafel“ an das Frauen- und Familienzentrum SzenenWechsel verliehen.

 

Soroptimist International (SI) ist eine der weltweit größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement und ist in 122 Ländern vertreten. In Deutschland zählt die Organisation über 6.600 Mitglieder in 218 Clubs. Das Netzwerk feiert 2021 sein 100. Jubiläum, der Club Seeheim-Jugenheim wird 2021 zehn Jahre alt. Soroptimistinnen setzen sich ein für die Gleichstellung der Frauen in rechtlicher, sozialer und beruflicher Hinsicht, für einen höheren Anteil an Frauen in Führungspositionen, für die Verhinderung jeglicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für den ungehinderten Zugang zu Bildung und Ausbildung für Frauen und Mädchen.

Mit freundlicher Unterstützung von: